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Kunst, Kultur und Wandern im Markgräfler Land

„Nehren Aktiv“ fünf Tage im Dreiländereck zu Gast

Am vergangenen Mittwoch trafen sich 50 Teilnehmer beim Bürgerhaus in Nehren, um die diesjährige Kultur- und Wanderfahrt von Nehren Aktiv zu beginnen. Froh gelaunt, bei guter Stimmung und bestem Wetter fuhr die aus Kusterdingen, Gomaringen, Dußlingen Nehren und Mössingen zusammengestellte Gruppe Richtung Geisingen. Im Hotel Löwen wurde bei einem fürstlichen Frühstück der erste Halt eingelegt.

Gestärkt am Buffet konnte jetzt nichts mehr schief gehen. Nach zwei Stunden erreichten die Ausflügler Weil am Rhein. Bei einem Empfang in der Firma Vitra, die aktuelle Sitzmöbel weltweit vertreibt, bekamen wir einen ersten Einblick wie geordnet, architektonisch herausfordernd, die Möbel präsentiert wurden. Nun zur Mittagszeit konnten wir im Casino bei Vitra den Hunger stillen. Der anschließende Rundgang in der Stadt Weil am Rhein zeigte die geschäftige Stadt vor den Toren der Schweiz. In den Geschäften und der Fußgängerzone war festzustellen, dass es mit dem Euro in grenznähe zur Schweiz gut Geschäfte machen lässt. Dem Dialekt nach zu schließen, waren mehr Schweizer als Schwaben im Städtle. Unser Ziel, Bad Bellingen erreichten wir zum späten Nachmittag, wo nach der Zimmerverteilung der Pool in einem herrlichen Hotelgarten zum Abkühlen einlud.

Nach der ersten Nach stand Colmar, die Vogesen mit dem Hartmannsweiler Kopf und einer Einkehr in Schnepfenried auf dem Programm. Schnell ging es mit dem Zügle durch Colmar, um alle die Sehenswürdigkeiten im Stadtkern in Augenschein zu nehmen. Fachwerkgebäude, Wasserläufe, Blumenschmuck, Museen und Kirchen mit dem Isenheimer Altar und nette Straßencafe´s luden zum anschließenden Verweilen ein.

Dem französischen Munstertal folgend erreichten wir den Grand Ballon, den höchsten Berg in den Vogesen. Kurze Pause und weiter ging’s zum Hartmannweiler Kopf. Eine beeindruckende Begegnung mit den Kriegsereignissen von 1914 bis 1918, unzählige Soldatengräber, Mahnmale des Friedens und eine Krypta, durchzogen von einer nachdenklichen Stille der Teilnehmer, prägten die Umgebung.

Dem nachfolgenden Tag galt der Programmpunkt der Stadt Basel. Unsere Reisebegleiterin, die die gesamten Tage uns über Wissenswertes informierte, führte uns durch die alte Stadt. Entlang dem Rhein ging’s wieder auf die deutsche Seite. Das Schloss Bürgeln, ein Prachtbau mit historischer Vergangenheit zog die Reisegesellschaft in ihren Bann. Beeindruckt, müde und durstig trat die Gesellschaft den Weg ins Hotel gerne an. Am Abend erwartete uns nach einem zünftigen Bad im Pool der Markgräfler Abend. Ein echter Markgräfler unterhielt uns im badischen Dialekt. Einmalig. Begleitet wurde dieser Abend mit einem Galadinner, das alle Teilnehmer sehr lobten.

Nun wurde es echt deutsch. Am Samstag war der Stress der Besichtigungen vorbei. Staufen, die „zerrissene Stadt“ hat uns die Schadensbilder gezeigt. Ein Floh- und Wochenmarkt, viele kleine, schmucke Geschäfte und Cafehäuser hatten die Aufmerksamkeit der Schwaben gefordert.

Um auch in die Höhen des Schwarzwaldes zu gelangen, fuhren wir Richtung Belchen. Eine frische Prise lies die Wärme im Tale vergessen. Der Panoramarundweg und der Gipfel bot uns eine grandiose Aussicht in das Rheintal, zu den Vogesen, in die Alpen und über den Schwarzwald, mit seinem langgezogenen Feldberg Richtung Schwäbische Alb, die leider in Dunst nicht zu sehen war.

Als Höhepunkt jeder Jahresfahrt galt das eigen gestaltete Programm durch die Teilnehmer. Künstler, Tänzer, Musikanten, Poeten traten auf und lockerten den Abend auf.

Und schon wieder war der fünfte Tag angebrochen. Koffer packen und Vorbereitung der Rückreise stand an. Wenn Markgräfler Land, dann auch dem Wein Ehre erweisen. Gutedel, ein herrliches Tröpfchen und weitere Lagenweine konnten in der Genossenschaft in Auggen probiert und gekauft werden.

Nach einem Halt in Freiburg zur Mittagszeit, erreichten wir um 17 Uhr Gomaringen, wo im dortigen Gasthaus Bahnhof der Abschluss gemacht wurde. Mit Dankesworten an die beteiligten Organisatoren verabschiedete man sich in Nehren. Alle freuen sich schon auf die nächste Reise im Jahre 2016 in die Lüneburger Heide.

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